Die Botulinumtherapie ist im Bereich der Faltenbehandlung wohl die bekannteste Behandlungsform. Der Wirkstoff Botulinumtoxin, ist seit Anfang der 80er Jahre als Arzneimittel zugelassen und wird seit 1990 in sehr geringen Dosierungen in der kosmetischen Behandlung von unerwünschten Gesichtsfalten eingesetzt.
Wo hilft Botulinum?
Botulinuminjektionen werden bei der Beseitigung der Glabellafalten (Zornesfalten), der waagerechten Stirnfalten (Sorgenfalten), der seitlichen Falten der Augen (Krähenfüße) und im Bereich der Lippen eingesetzt.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Die möglichen Nebenwirkungen auch ggfs. individuelle Risiken werden in einem persönlichen Beratungsgespräch erklärt. Selten treten leichte Hautrötungen und Schwellungen im Bereich der Injektionsstelle auf, die aber nach einem Tag verschwinden.
Wie lange wirkt eine Botulinumtherapie?
Das optimale Ergebnis ist ca. 10 - 14 Tage nach der Behandlung erreicht, die Falten verschwinden, die Haut ist glatter. Das neue Hautbild bleibt ca. 4 - 6 Monate bei einer einmaligen Behandlung erhalten, mit Auffrischungsinjektionen kann das Ergebnis dauerhaft erhalten werden.
Gibt es Erfahrungen über die Langzeitwirkung?
Botulinum wird in der ästhetischen Medizin seit 1989 eingesetzt, ohne dass es Hinweise auf langfristige Nebenwirkungen gibt.
Wie läuft die Behandlung mit Botulinum ab?
Zunächst findet ein beratendes Patientengespräch statt, bei dem die zu behandelnden Regionen und die Intensität festgelegt werden.
Die Behandlung kann direkt nach diesem Beratungsgespräch erfolgen.
Wann sollte nicht mit Botulinum behandelt werden?
Schwangerschaft und Stillzeit, Grungerkrankungen mit Muskelschwäche und Blutgerinnungsstörungen.